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Warum ein neues Gerätehaus für die Löschgruppe Wengern und

warum an der Trienendorfer Straße 7 ??

Warum ein neues Gerätehaus für die Löschgruppe Wengern ?

Das alte Gerätehaus entspricht nicht mehr den aktuellen Sicherheitsbestimmungen. Die Größen der Fahrzeughallen, die Trennung von männlichen und weiblichen Mitgliedern im Sozialbereich, die Hygienetrennung von privater, sauberer Kleidung zur verdreckten Einsatzkleidung, Raumgrößen, fehlende Räume für eine Notstromversorgung, ein kleines Kraftstofflager und ein Vorratslager auf der einen Seite und das marode Leitungsnetz von Heizung , Wasser und auch Strom auf der anderen Seite, sind hier unter anderem aufzuführen.

Warum an der Trienendorfer Straße?

Die Feuerwehr soll schnellstmöglich an der Einsatzstelle eintreffen. Das bedingt aber ein Gerätehaus, das an zentraler Stelle in der Mitte des Ortsteils liegt. Nur so sind im Alarmfalle kurze Wege zum Gerätehaus und von dort zur Einsatzstelle gewährleistet.

Wer immer diesen alten Standort festgelegt hat, er war ein Genie und hat den besten Punkt für den Ortsteil Wengern gefunden.

Warum ist ein Anbau unsinnig und warum muss das alte Gebäude abgerissen werden?

Der Anbau der neuen Fahrzeughallen an das bestehende Gebäude würde sehr groß werden, weiterhin ist der Anschluss der neuen Halle an das alte, marode Gebäude bauphysikalisch nicht gut und wir bekommen wahrscheinlich schon wieder unterschiedliche Fußbodenniveaus.

Eine sinnvolle Unterbringung der gesetzlich geforderten Räume in der notwendigen Größe und Anordnung ist in dem alten Gemäuer kaum zu verwirklichen und wenn, dann nur mit ganz erheblichem Aufwand.

Neubau

Wenn das alte Gebäude abgerissen wird, bietet die neue Grundfläche genügend Möglichkeiten, ein in allen Belangen optimiertes Gerätehaus zu bauen. Unter Berücksichtigung

der DIN und der Vorgaben der Unfallkasse sowie den örtlichen

Anforderungen hat die Löschgruppe einen ersten Vorschlag erarbeitet,

der wesentlich kleiner ausfällt als die Variante eines Anbaus. Wenn man

den Entwurf der Löschgruppe aufgreift, so wird das Gebäude zwar in der

Grundfläche etwas größer als das jetzige Gebäude (ca. bis zur Vorderkante der Garage), aber auch eine ganze Etage niedriger. Damit würde sich das Gebäude dem Dorfkern gut anpassen.

Optische Gestaltung

Die weitere optische Anpassung des Gebäudes an den Dorfkern, obliegt dem Architekten.

Bei den heutigen Baumaterialien ist sicherlich eine Fachwerkstruktur genauso möglich wie eine Verschieferung des Gebäudes. Rote oder schwarze Dachpfannen  stehen genauso zur Disposition wie eine Eindeckung mit Bieberschwanzplatten.

Einsatzbereitschaft während der Bauphase

Die Löschgruppe Wengern hat eine Zusage für die Bauzeit ein Ausweichquartier (Zeltbau)

innerorts nutzen zu dürfen, damit wäre der Henriette Davidis Platz von den Baumaßnahmen unberührt.

Parkplätze

Hier müssen wir zugeben, dass 4 öffentliche Parkplätze zu Gunsten der Einsatzbereitschaft in Feuerwehrparkplätze umgewandelt werden müssten. Eigentlich eine Maßnahme, die schon vor Jahren hätte erfolgen sollen. Zusätzlich ist die Schaffung weiterer Parkplätze für die Einsatzkräfte vorgesehen.  

Fazit

Es ist weiterhin Ziel der Kameraden / innen sich mit aller Kraft – freiwillig und unentgeltlich –

der „Aufgabe Feuerwehr“ zum Wohle der Bürger zu stellen. Um dieses Ziel zu unterstützen und  den Anforderungen in Punkto Sicherheit und Zukunftsfähigkeit gerecht zu werden, ist ein Neubau an zentraler Stelle erforderlich. Nur durch einen  Neubau in zentraler Lage kann den Feuerwehrmitgliedern die Möglichkeit gegeben werden, auch weiterhin innerhalb von 8 Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle einzutreffen. (Vorgabe der Behörden).

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand des Fördervereins